Akupunktur

Die Akupunktur ist eine alternative Behandlungsmethode und Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie hat sich aus Beobachtungen und Erfahrungen chinesischer Ärzte entwickelt.  

Aus Sicht der TCM fließt die Lebensenergie (Qi) in Leitbahnen (Meridianen), die wie ein Netzwerk den menschlichen Körper durchziehen. Auf den 12 Hauptmeridianen liegen mehr als 360 Akupunkturpunkte, die durch dünne sterile Einmalnadeln stimuliert werden.  

Die Nadeln verbleiben bei einer Akupunkturbehandlung in der Regel 20-30 Minuten im Körper.

Moxibustion

Bei der Moxibustion werden Akupunkturpunkte nicht mit Akupunkturnadeln (auch in Kombination) sondern mit intensiver Wärme stimuliert. Dies geschieht durch das Abbrennen von getrocknetem Artemisiakraut (Beifuß/Moxa).

Die  Moxibustion  wird angewendet, um das Blut und Qì zu stärken, den Fluss des Qi zu stimulieren. Vor allem wird das Moxen eingesetzt bei Erkrankungen, die aus Sicht der TCM durch innere oder äußere Kälte entstanden sind. 

Diese alternativen Behandlungsmethoden sind wissenschaftlich/schulmedizinisch nicht oder nur teilweise anerkannt. Sie gründen auf Erfahrungen innerhalb dieser Therapiemethode. Die Aussagen zu den Therapien stellen kein Heilversprechen dar.