Gua Sha
Gua Sha ist innerhalb der traditionellen Medizin eine chinesische Bindegewebsmassage. Gua bedeutet Schaben. Sha ist die Hautreaktion, die durch das Schaben ausgelöst wird.
Gua Sha wird oft angewendet bei den ersten Anzeichen der beginnenden Erkältung, bei Verspannungen und Schmerzen am Bewegungsapparat, erreicht über die Reflexzonen auch die inneren Organe. Es ist wie das Schröpfen ein Ausleitungsverfahren, regt die Durchblutung und den Lymphfluss an. Mittels eines Gua Sha Schabers aus Jade oder Büffelhorn werden die betroffenen Hautpartien mit Druck ausgestrichen bzw. „geschabt“.
Schröpfen
Das Schröpfen wird seit Jahrtausenden in verschiedenen Kulturen eingesetzt und ist auch ein Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. In der TCM wird geschröpft, um den Fluss der Lebensenergie Qi wieder zu harmonisieren. Außerdem soll das Schröpfen an speziellen Reflexzonen ( v.a. am Rücken), auf die mit diesen Punkten verbundenen Organe und Organsysteme wirken.
Das Schröpfen wird mittels Schröpfgläsern durchgeführt, in denen ein Unterdruck erzeugt wird nachdem sie auf den Körper aufgesetzt worden sind. Es kann die Durchblutung, der Lymphfluss sowie der Stoffwechsel aktiviert werden. Bei der Schröpfkopfmassage wird das zu behandelnde Hautareal eingeölt und das Schröpfglas über die Haut geführt. Mit dieser Methode können auch tiefer liegende Gewebeschichten erreicht werden.
Das Schröpfen/ Schröpftherapie zählt zu den alternativen Behandlungsmethoden und ist schulmedizinisch/ wissenschaftlich noch nicht anerkannt.
Diese alternativen Behandlungsmethoden sind wissenschaftlich/schulmedizinisch nicht anerkannt. Sie gründen auf Erfahrungen innerhalb dieser Therapiemethode. Die Aussagen zu den Therapien stellen kein Heilversprechen dar.